15.12. Nach Bonn: PeGiDa, BoGiDa, KöGiDa… entgegentreten

bonn fb Morgen wollen sich Rechtspopulist_innen und Neonazis in der Bonner Innenstadt zu einem Aufmarsch versammeln.

Zugtreffpunkt für eine gemeinsame Anreise aus Köln nach Bonn: 17:20 Uhr Köln HBF, Haupteingang.
Bildet Bezugsgruppen und fahrt mit.

Mehr Infos bei der Antifa Bonn/Rhein-Sieg | Aufruf von Refugees Welcome Bonn

In Bonn wollen die Rassist*innen ähnlich wie bei Aufmärschen in Dresden, oder letzte Woche in Düsseldorf eine angebliche „Islamisierung“ und „Überfremdung“ Deutschlands anprangern. Continue reading

26.10. Schulter an Schulter gegen Rassismus und religiösen Fundamentalismus

Unsere Gegenkundgebung wird am Sonntag den 26.10.2014 um 14 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz vor dem Kölner Dom beginnen. Die „Hooligans gegen Salafisten“ müssen ihre Kundgebung auf den Breslauer Platz verlegen. Geplant ist wohl eine Demonstration durch das angrenzende Bahnhofsviertel (Kunibertviertel) und der Auftritt der Rechtsrockband „Kategorie C“. Verstärkt mobilisieren neonazistische Gruppierungen zu der Kundgebung und unterstreichen damit die Erkenntnis, dass es sich bei diesem Treffen nicht um „unpolitische“ Hooligans handelt, sondern um eine Mischung aus Rechtspopulist_innen, Neonazis und Nationalist_innen.

Banner Schulter an Schulter gegen Rassismus und religiösen Fundamentalismus

Am Sonntag, 26. Oktober in Köln: Dem Neonazi- und Hooligan-Großtreffen entgegentreten!

Hunderttausende waren in den letzten Wochen auf der Straße, um gegen den menschenverachtenden Terror des Islamischen Staates (IS) in Syrien und dem Irak zu demonstrieren und um unseren kurdischen Freund_innen in ihrem Kampf gegen die Dschihadisten den Rücken zu stärken. Die ganze Welt bewundert die Entschlossenheit der kurdischen Verteidigungseinheiten, die vor den mörderischen Islamisten keinen Meter zu weichen bereit sind.
Die kurdischen Freund_innen der YPG und der YPJ setzen tagtäglich ihr Leben aufs Spiel, um die Bevölkerung in Kobanê, Rojava und ganz Kurdistan vor jedem weiteren Vormarsch des islamistischen Terrors zu schützen. Dass die entschlossensten Gegner_innen der fundamentalistischen Gotteskrieger ganz überwiegend selbst muslimischen Glaubens sind, nur eben weltzugewandt und laizistisch, das beweist, dass es mitnichten um einen Kampf von Nichtmuslimen gegen Muslime geht, sondern um einen gemeinsam geführten Kampf gegen eine reaktionäre Bedrohung.

Umso erbärmlicher, wenn nun in Deutschland, fernab des Schlachtfeldes, ausgerechnet Hooligans und Nazis versuchen unter der gemeinsamen Klammer der Islamfeindlichkeit ihre ebenso reaktionäre Weltanschauung kundzutun. Am 26. Oktober will sich in Köln ein Spektrum deutschtümelnder Rassist_innen, männerbündischer Hooligans und ausgewiesener Nazis bundesweit zusammenrotten, um pauschal gegen Muslime und Migrant_innen aufzuwiegeln. Sowohl Dschihadisten als auch Rechte folgen einem autoritären, reaktionären Weltbild, das Menschen aufgrund ihrer Herkunft und Kultur einen unterschiedlichen Wert zuschreibt. Wer nicht in ihr menschenverachtendes Weltbild passt, dem droht die Vernichtung. Continue reading

26.10. Gegen das Hooligan und Neonazi Treffen in Köln

Am Sonntag den 26. Oktober wollen sich in Köln unter dem Label „Hooligans gegen Salafisten“ (HOGESA) mehrere Tausend Hooligans, Rocker und organisierte Neo-Nazis vor dem Haupbahnhof treffen.

Der reaktionäre Charakter dieser Organisation, lässt sich nicht nur an der Beteiligung von Nazikadern wie „SS-Siggi“ und Mitgliedern von „die Rechte“ oder „Pro-NRW“ ablesen sondern schon allein an dem Bezug auf Deutschland als christlich-abendländische Nation, dem Verwenden eindeutig rechter Sprachcodes und letztlich an der Konstellation dieses Bündnisses, besteht es doch in erster Linie aus gewalttätigen Männerbanden die ihren Hegemonialanspruch auf die Straße bedroht sehen.

Also, am 26.10 auf die Straße: Gegen die Formierung neonazistischer und regressiver Schlägerbanden! Gegen Rassismus und Islamismus!

Aktuelle Infos bei der AKKU und bei „Kein Veedel für Rassismus

26.4. Köln: AfD Wahlkampfauftakt stören!

afdSamstag 26. April | 13 Uhr, Roncalliplatz Köln (direkt vorm Dom)

Am Samstag den 26. April um 13 Uhr will die Alternative für Deutschland (AfD) vor dem Kölner Dom ihren bundesweiten Wahlkampf mit einer Kundgebung samt den beiden Spitzenkandidaten Lucke und Henkel einleiten. Antifaschistische und Antirassistische Gruppen in Köln werden das nicht umkommentiert lassen.

Wir werden nicht zulassen, dass die AfD ihre nationalistischen “Mut zu Deutschland”-Parolen unwidersprochen verbreiten kann. Wir rufen deshalb dazu auf, an diesem Samstag um 13 Uhr auf den Roncalliplatz zu kommen und ein deutliches Zeichen gegen Rechtspopulismus und rechte Krisenlösungen zu setzen.

Beteiligt euch an der Kampagne „Nationalismus ist keine Alternative!“ und setzt im Vorfeld der Europa-Wahl sowohl der rechtspopulistische Formierung, einer nationalistischen EU-Kritik wie auch der autoritären Krisenpolitik der angeblichen „Mitte der Gesellschaft“ eine solidarische Perspektive entgegen.

Mehr Informationen im bundesweiten Aufruf und auf antifa.blockupy.org