Last Updates zum 24. und 25. Oktober – Auf die Straße gegen Rassismus und „HoGeSA“

Morgen startet in Köln das antirassistische Aktionswochenende gegen Rassismus und „HoGeSa“.

Samstag 24.10.2015: Antirassistische Demonstration (16 Uhr Köln-HBF)

plakat-demo-24.10.2015-koeln-antiraBevor am Sonntag „HoGeSA“ und co. unter dem Label „Köln 2.0“ aufmarschieren wollen, werden wir morgen zusammen im Rahmen der antirassistischen Demonstration unter dem Motto „Grenzen auf für alle! – Solidarität mit allen Geflüchteten!“ gegen staatlichen Rassismus und die neueste Asylrechtsverschärfung auf die Straße gehen.

>> Aufruf von KgR zur Demo

 

Sonntag 25.10.2015: Blockade der „HoGeSa“-Kundgebung (Ab 10:40 im ganzen Stadtgebiet)

278646_197107570347912_5727194_oWie ihr sicherlich mitbekommen habt, wurde das Verbot der HoGeSa Kundgebung vor Gericht gekippt. Die Nazis dürfen sich auf dem Barmer Platz in Köln-Deutz sammeln. Zusammen mit dem Bündnis „Köln gegen Rechts“ werden wir deshalb alles unternehmen, diesen Aufmarsch auf der Straße zu kippen. Bildet Bezugsgruppe, werdet Teil des Blockade-Konzepts und kommt zu einem der Treffpunkte. Wir gegen dahin, wo die Nazis sind!

Treffpunkte am Sonntag

10:40 Uhr (Pünktlich!)
Köln-Süd Bf
Ehrenfeld Bf
Kalk Post
Köln-Mülheim Bf

11:00 Uhr
Ottoplatz oder Bahnhofsvorplatz

Auf die Straße gegen Rassismus und „HoGeSA“ – Für einen antinationalen Antirassismus!

Aktionskarte

Quelle: http://aktionskarten.noblogs.org/files/2015/10/2510_Koeln_Deutz_print.png

Quelle: http://aktionskarten.noblogs.org/files/2015/10/2510_Koeln_Deutz_print.png

Ticker und Infos

Ticker (mit gesicherten Infos): twitter.com/kgegenrechts

Hashtag: #koeln2510 (bestimmt viele Gerüchte)

EA Köln

Der sogenannte „Ermittlungsausschuss / EA“  ist die Stelle, an die sich von Repression betroffene Antifaschist_innen während des gesamten Wochenendes und auch danach telefonisch wenden können:

Der EA Köln ist von Freitag, 23.10.2015, 18 Uhr bis Montag, 26.10.2015, 10 Uhr telefonisch erreichbar.

Am Samstag, den 24.10. werden wir mit der Roten Hilfe zusammen eine Sprechstunde von 21 bis 23 Uhr im Covergence-Centre (AZ Köln in der Luxemburger Straße) abhalten, wo wir vor allem die Leute hinbitten, die im Laufe des Tages Platzverweise/Aufenthaltsverbote erteilt bekommen haben, die bis in den nächsten Tag hinein auch für das Gebiet von legalen Protesten gegen Hogesa ausgesprochen sind. Wir wollen versuchen, allen eine Teilnahme an den Protesten juristisch zu ermöglichen.

Mehr Infos auf EA Köln

Convergence Center & Schlafplatzbörse

Das Autononome Zentrum Köln organisiert für die Gegenaktivitäten gegen Hogesa am Wochenende 24./25. Oktober 2015 ein Convergence Center mit Schlafplatzbörse.

Mit dem Convergence Center wollen wir einen Anlaufpunkt während des Wochenendes stellen mit Schlafplätzen für anreisende Antifaschist_innen, Infos zu Aktionen, veganem Essen und als Treffpunkt und Rückzugsraum für Aktivist_innen.

Was tun wenns brennt?!

Tipps der Roten Hilfe zum Umgang mit Repressionsorganen
Download Was tun wenns brennt [PDF]

Zusammen mehr erreichen – Bezugsgruppen bilden!

Download Reader für Bezugsgruppen [PDF]
Download Reader Orientieren und bewegen bei Aktionen [PDF]

Strand zu Widerstand! ‪#‎beyondholidarity‬

Gemeinsam mit den Beyond Europe Genoss_innen vom Alpha Kappa (Gr), Plan C (GB) und Sispirosi Atakton (CY) lädt das „…ums Ganze!“ Bündnis zum analysieren und diskutieren, kämpfen und feiern nach Chalkidiki, Griechenland

Nach unserer großen gemeinsamen Mobilisierung gegen die EZB-Eröffnung im März und nach der Niederlage, die Merkel, Schäuble und Co, dem linken Parteienprojekt Syriza in den letzten Wochen beigebracht haben, wollen wir uns ab dem 18. August für eine Woche die Zeit nehmen, auf der Halbinsel in der Nähe von Thessaloniki mit Aktivist_innen aus ganz Europa konkret über einen außerparlamentarischen und antiautoritären Gegenentwurf zum Europa von Austerität, Staat und Kapital nachzudenken.

Cool, oder? Registrieren, fertig, los: camp.beyondeurope.net

März 2015: Push it to the Limit!

Push it to the limit / Walk along the razor’s edge / but don’t look down, just keep your head/ and you’ll be finished

Wirft man einen Blick auf Diskurse, Kritiken und die Unterschiede in Theorie und Praxis könnte man meinen, linke Politik sei ein einziges Balancieren auf einer Rasierklinge. Bei den zahlreichen Widersprüchen und ineinander greifenden Strukturen dieser Gesellschaft ist das auch kein Wunder.

So gehen uns ständig Gelegenheiten durch die Finger, an denen sich verschiedene Perspektiven aufzeigen ließen und wir versäumen häufig die unterschiedlichen Blickwinkel mit einzubeziehen.

Die Terminballung im März nehmen wir daher zum Anlass verschiedene Projekte zusammen mit unseren Genoss*innen, auch über Deutschland hinaus, anzugehen.
Davon können wir uns zwar nicht Säcke voll Tauschwaren, einem Tiger als Haustier oder einen nagelneuen Friseursalon für unsere Bros und Sis erhoffen, uns aber mit zahlreichen neuen Perspektiven und Schülterschlüssen zwischen (pro)feministischen, antifaschistischen, antirassistischen und antiautoritären Genoss*innen aus Europa in das Bestreben stürzen, endlich damit anzufangen, dass die herrschenden Verhältnisse aufhören.

Push it to the limit: Im März feministisch, antikapitalistisch und antifaschistisch gegen das Schweinesystem!
8.3. Berlin / 18.3 Frankfurt / 28.3. Dortmund

 

M18: Alle zur EZB-Eröffnung! Face the Players, Fight the Game!

Wer kennt ihn nicht, den alten Spruch: Wir sind nicht eingeladen, kommen aber trotzdem.

Um welche Party geht es diesmal?
Um die abgespeckte Eröffnungszeremonie des neuen Hauptsitzes der Europäischen Zentralbank (EZB) im Frankfurter Stadtteil Ostend am 18. März. Abgespeckt deshalb, weil die zunächst groß erwartete Prominenz des (deutsch-)europäischen Spardiktates – Mutti, Juncker, Draghi usw. usf. – nun doch nicht kommen, sondern nur der olle Frankfurter Bürgermeister und 18 andere mittelwichtige Hansel.

M18 Banner GIF Aber: das interessiert uns nicht. Nach wie vor bleibt dieser Termin Pflicht, denn die festliche Einweihung einer für die desaströse Austerity Politik in Europa zuständige Troika-Institution ist in diesen Tagen ein Schlag ins Gesicht derjenigen, die unter jener Politik leiden, obdachlos werden, verhungern, an Grippe sterben müssen oder in den Selbstmord getrieben werden. Am 18. März wird ein Zynismus betrieben, der seinesgleichen sucht. Mit der EZB-Eröffnung inszeniert sich das Schweinesystem immer noch als unangreifbar, alternativlos und sympathisch. Wenn sie auf die Normalisierung der Krisenverwaltung anstoßen, sollten wir ihnen zeigen, dass unsere Krise noch lange nicht zu Ende ist und ihre erst begonnen hat. Gegen die vermeintliche Alternativlosigkeit der neoliberalen Tristesse wie gegen ihre autoritäre Formierung im Namen von Kultur und Religion stellen wir unsere Solidarität mit den emanzipatorischen Kämpfen Europas und darüber hinaus.

Denn: Eine andere, eine solidarische Welt ist möglich – aber sie kann nur auf den Trümmern der alten Ordnung errichtet werden. Fangen wir mit dem Abriss an.

Gemeinsam mit unseren europäischen Genoss*innen gegen die EZB-Eröffnung am 18. März nach Frankfurt!

Busse aus Köln

tickets bus köln blockupy 18.03Die Bustickets (Hin- und Rückfahrt) kosten 15€, ermäßigt 10€. Wann und wo es los geht erfahrt ihr an den Vorverkaufsstellen oder auf Nachfrage bei uns!

Hier gibt es die Bus-Tickets:

  • Qlosterstüffje, Venloer Str. 122
  • SSK, Salierring 37
  • Café Fatsch, Josephskirchstr. 25
  • Linkspartei-Büro, Severinswall 37

Termine in Köln

  • Samstag, 28.02.15, 18 Uhr, Alte Feuerwache: Offene Assamblea gegen die Einweihung der EZB.
  • Weitere Termine werden kurzfristig angekündigt, es ist noch einiges in der Pipeline z.b. an der Uni…

(Mobi-)Veranstaltungen in NRW und Umgebung

  • Wir werden in verschiedenen Städten bei Info-Veranstaltungen referieren und erzählen warum sich antikapitalistischer Protest ausgerechnet gegen die EZB richtet und was an Protestaktionen für den 18. März in Frankfurt geplant ist. Bisher sind Veranstaltungen in Bonn, Trier und Dortmund geplant…

Up to date bleiben

Haltet euch auf dem laufenden über die verschiedenen Bündnisse und Mobilisierungsplattformen:

Aufrufe

Videos:

M18 Video von …umsGanze!, Wir haben die Züge schön, Destroika, 18nulldrei

25.10: Alles für alle! statt Almosengesellschaft

Kundgebung gegen Wohnungsnot und die vermeintliche „Hilfe“ der kölschen High-Society

Freitag 25.10.2013 | Treffpunkt: 18:00 Uhr | Chlodwigplatz, Köln

Aufruf von Recht auf Stadt Köln:

Eure Gala: Armut. Elend. Ausgrenzung.

Der Winter kommt, und immer weniger Menschen finden eine Bleibe. Während die Einen auf der Straße frieren und manche sogar erfrieren werden, beschweren sich die Anderen über ganz eigene Probleme: Im neuen Luxus-Loft gibt es noch immer eine kahle Wand. Um diesem “Missstand” abzuhelfen, hat sich ein Kreis von Kulturfreund_innen zusammengefunden, der „Kunst hilft geben e.V.“: mit dabei illustre Gestalten wie Baronin von Oppenheim (Kunstmäzenin und ehemalige Bewohnerin einer Villa in Marienburg), Dr. Konrad Adenauer (Haus-und Grundbesitzerverein Köln), Dr. Ulrich Soenius (Industrie und Handelskammer Köln). Weiterlesen