Strand zu Widerstand! ‪#‎beyondholidarity‬

Gemeinsam mit den Beyond Europe Genoss_innen vom Alpha Kappa (Gr), Plan C (GB) und Sispirosi Atakton (CY) lädt das „…ums Ganze!“ Bündnis zum analysieren und diskutieren, kämpfen und feiern nach Chalkidiki, Griechenland

Nach unserer großen gemeinsamen Mobilisierung gegen die EZB-Eröffnung im März und nach der Niederlage, die Merkel, Schäuble und Co, dem linken Parteienprojekt Syriza in den letzten Wochen beigebracht haben, wollen wir uns ab dem 18. August für eine Woche die Zeit nehmen, auf der Halbinsel in der Nähe von Thessaloniki mit Aktivist_innen aus ganz Europa konkret über einen außerparlamentarischen und antiautoritären Gegenentwurf zum Europa von Austerität, Staat und Kapital nachzudenken.

Cool, oder? Registrieren, fertig, los: camp.beyondeurope.net

März 2015: Push it to the Limit!

Push it to the limit / Walk along the razor’s edge / but don’t look down, just keep your head/ and you’ll be finished

Wirft man einen Blick auf Diskurse, Kritiken und die Unterschiede in Theorie und Praxis könnte man meinen, linke Politik sei ein einziges Balancieren auf einer Rasierklinge. Bei den zahlreichen Widersprüchen und ineinander greifenden Strukturen dieser Gesellschaft ist das auch kein Wunder.

So gehen uns ständig Gelegenheiten durch die Finger, an denen sich verschiedene Perspektiven aufzeigen ließen und wir versäumen häufig die unterschiedlichen Blickwinkel mit einzubeziehen.

Die Terminballung im März nehmen wir daher zum Anlass verschiedene Projekte zusammen mit unseren Genoss*innen, auch über Deutschland hinaus, anzugehen.
Davon können wir uns zwar nicht Säcke voll Tauschwaren, einem Tiger als Haustier oder einen nagelneuen Friseursalon für unsere Bros und Sis erhoffen, uns aber mit zahlreichen neuen Perspektiven und Schülterschlüssen zwischen (pro)feministischen, antifaschistischen, antirassistischen und antiautoritären Genoss*innen aus Europa in das Bestreben stürzen, endlich damit anzufangen, dass die herrschenden Verhältnisse aufhören.

Push it to the limit: Im März feministisch, antikapitalistisch und antifaschistisch gegen das Schweinesystem!
8.3. Berlin / 18.3 Frankfurt / 28.3. Dortmund

 

M18: Alle zur EZB-Eröffnung! Face the Players, Fight the Game!

Wer kennt ihn nicht, den alten Spruch: Wir sind nicht eingeladen, kommen aber trotzdem.

Um welche Party geht es diesmal?
Um die abgespeckte Eröffnungszeremonie des neuen Hauptsitzes der Europäischen Zentralbank (EZB) im Frankfurter Stadtteil Ostend am 18. März. Abgespeckt deshalb, weil die zunächst groß erwartete Prominenz des (deutsch-)europäischen Spardiktates – Mutti, Juncker, Draghi usw. usf. – nun doch nicht kommen, sondern nur der olle Frankfurter Bürgermeister und 18 andere mittelwichtige Hansel.

M18 Banner GIF Aber: das interessiert uns nicht. Nach wie vor bleibt dieser Termin Pflicht, denn die festliche Einweihung einer für die desaströse Austerity Politik in Europa zuständige Troika-Institution ist in diesen Tagen ein Schlag ins Gesicht derjenigen, die unter jener Politik leiden, obdachlos werden, verhungern, an Grippe sterben müssen oder in den Selbstmord getrieben werden. Am 18. März wird ein Zynismus betrieben, der seinesgleichen sucht. Mit der EZB-Eröffnung inszeniert sich das Schweinesystem immer noch als unangreifbar, alternativlos und sympathisch. Wenn sie auf die Normalisierung der Krisenverwaltung anstoßen, sollten wir ihnen zeigen, dass unsere Krise noch lange nicht zu Ende ist und ihre erst begonnen hat. Gegen die vermeintliche Alternativlosigkeit der neoliberalen Tristesse wie gegen ihre autoritäre Formierung im Namen von Kultur und Religion stellen wir unsere Solidarität mit den emanzipatorischen Kämpfen Europas und darüber hinaus.

Denn: Eine andere, eine solidarische Welt ist möglich – aber sie kann nur auf den Trümmern der alten Ordnung errichtet werden. Fangen wir mit dem Abriss an.

Gemeinsam mit unseren europäischen Genoss*innen gegen die EZB-Eröffnung am 18. März nach Frankfurt!

Busse aus Köln

tickets bus köln blockupy 18.03Die Bustickets (Hin- und Rückfahrt) kosten 15€, ermäßigt 10€. Wann und wo es los geht erfahrt ihr an den Vorverkaufsstellen oder auf Nachfrage bei uns!

Hier gibt es die Bus-Tickets:

  • Qlosterstüffje, Venloer Str. 122
  • SSK, Salierring 37
  • Café Fatsch, Josephskirchstr. 25
  • Linkspartei-Büro, Severinswall 37

Termine in Köln

  • Samstag, 28.02.15, 18 Uhr, Alte Feuerwache: Offene Assamblea gegen die Einweihung der EZB.
  • Weitere Termine werden kurzfristig angekündigt, es ist noch einiges in der Pipeline z.b. an der Uni…

(Mobi-)Veranstaltungen in NRW und Umgebung

  • Wir werden in verschiedenen Städten bei Info-Veranstaltungen referieren und erzählen warum sich antikapitalistischer Protest ausgerechnet gegen die EZB richtet und was an Protestaktionen für den 18. März in Frankfurt geplant ist. Bisher sind Veranstaltungen in Bonn, Trier und Dortmund geplant…

Up to date bleiben

Haltet euch auf dem laufenden über die verschiedenen Bündnisse und Mobilisierungsplattformen:

Aufrufe

Videos:

M18 Video von …umsGanze!, Wir haben die Züge schön, Destroika, 18nulldrei

25.10: Alles für alle! statt Almosengesellschaft

Kundgebung gegen Wohnungsnot und die vermeintliche „Hilfe“ der kölschen High-Society

Freitag 25.10.2013 | Treffpunkt: 18:00 Uhr | Chlodwigplatz, Köln

Aufruf von Recht auf Stadt Köln:

Eure Gala: Armut. Elend. Ausgrenzung.

Der Winter kommt, und immer weniger Menschen finden eine Bleibe. Während die Einen auf der Straße frieren und manche sogar erfrieren werden, beschweren sich die Anderen über ganz eigene Probleme: Im neuen Luxus-Loft gibt es noch immer eine kahle Wand. Um diesem “Missstand” abzuhelfen, hat sich ein Kreis von Kulturfreund_innen zusammengefunden, der „Kunst hilft geben e.V.“: mit dabei illustre Gestalten wie Baronin von Oppenheim (Kunstmäzenin und ehemalige Bewohnerin einer Villa in Marienburg), Dr. Konrad Adenauer (Haus-und Grundbesitzerverein Köln), Dr. Ulrich Soenius (Industrie und Handelskammer Köln). Weiterlesen

Naziaufmärsche in Dortmund und Wuppertal verhindern

Update (14.9.201):
ANTIFA-TREFFPUNKT VON KÖLN NACH WUPPERTAL

Der Weg ist das Ziel! Am 21. September Nazipack aus Wuppertal vertreiben oder gar nicht erst in die Stadt lassen!
Treffpunkt für die koordinierte Anreise aus Köln: 10 Uhr Bahnhofsvorplatz, Köln-HBF Kommt pünktlich!

Am 31. August in Dortmund und 21. September in Wuppertal rufen Nazis aus NRW zu Aufmärschen auf. Beide Aufmärsche werden von Ortsgruppen der Nazipartei “Die Rechte” organisiert, diese fungiert seit dem Verbot vieler Kameradschaftsstrukturen als Sammelbecken für Neonazis in NRW.

In Dortmund ist auf den ersten Blick alles so weit so schlecht. Seit 2005 veranstalten Nazis hier rund um den 1. September (dem so genannten “Antikriegstag”) eine bundesweite Demonstration und instrumentalisieren diesen Tag für ihre geschichtsrevisionistische Propaganda. Auch dieses Jahr kündigen die Nazis wieder an, durch Dortmund zu demonstrieren. In diesem Jahr nehmen sie jedoch nicht den Jahrestag des Überfalls der deutschen Wehrmacht auf Polen 1939 zum Anlass, sondern beziehen sich inhaltlich auf das Verbot ihrer Kameradschaften aus dem Jahr 2012, welches letztes Jahr zu einer Unterbindung des Aufmarsches führte. Im “neuen” Gewand als Partei machen die gleichen Nazis einfach wie gewohnt weiter. Weiterlesen