Guten Morgen!
Es ist gut zu sehen, dass sich so früh an einem Montag doch so viele von euch dazu aufgerafft haben, der Uni und der Gesellschaft zu zeigen, dass sie noch nicht vergessen haben, was im Januar noch hunderttausende auf die Straßen getrieben hat.
Groß war der Skandal um das von Correctiv aufgedeckte Geheimtreffen vom rechten Rand der CDU, AfD und Neonazis. Auch die Letzten haben verstanden, dass all die vermeintlichen Schreckgespenster, vor denen Linke seit Jahrzehnten warnen, eben keine Schreckgespenster sondern reale Tatsachen sind, die reale Konsequenzen nach sich ziehen.
Herrschaft von Rechts bedeutet Verfolgung und Deportation jener, die nicht ins nationale Weltbild passen – Geflüchteten, Menschen mit Migrationsgeschichte, queeren Personen und oder eben auch Linker. Die Planung und Finanzierung beginnt schon jetzt und findet Unterstützung in allen Schichten der Gesellschaft. Seien es kapitalstarke Geldgeber, wie Backwerk und Hans im Glück Investor Hans-Christian Limmer, oder der Privatdozent an der juristischen Fakultät der Universität Köln, Dr. Ulrich Vosgerau. Neben der Teilnahme am Geheimtreffen zur Planung der massenweisen Deportation nicht-deutscher Menschen, verteidigt der CDU-Mann aktuell den Faschisten Björn Höcke in seinem Strafverfahren um die Verwendung von SA-Parolen.
Weiterhin hält er Vorträge bei der AfD-nahen Desiderius Erasmus Stiftung, bei der er ebenfalls im Kuratorium sitzt und die er AUCH vor Gericht verteidigt. Leute wie Vosgerau tragen mit dazu bei das Programm der AfD zu verteidigen: Politisch, Akademisch und vor Gericht. Hier in Köln lehrt er unter anderem Völkerrecht und Staatslehre.
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