17.1. Prozess & Action // Das wird man noch sagen dürfen: Nieder mit der islamischen Republik Iran!

Prozess wegen Blockade des iranischen Konsulats vor einem Jahr: 17.01., 9h Amtsgericht Frankfurt danach Kundgebung gegen die deutschen Irangeschäfte vor der IHK.

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Nachtrag: die angeklagte Genossin zu Geldstrafe veruteilt. Bericht zum Prozess gibt’s hier

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Aufruf der Antifa Teheran:

Vor knapp einem Jahr blockierten ca. 70 Antifaschist_innen den Eingang des Generalkonsulats der „Islamischen Republik Iran“, um gegen die Niederschlagung der Freiheitsbewegung zu protestieren. Die polizeiliche Räumung der Blockade zog einige Ermittlungsverfahren nach sich, von denen eins nun in einem Gerichtsverfahren mündet.

Nicht gegen den Konsul – etwa wegen Mittäterschaft beim Mord an Gefangenen und Demonstrant_innen oder wegen Finanzierung diverser islamistischer Terrorgruppen weltweit ; auch nicht gegen den Fahrer jenes PKWs, der versuchte in die blockierende Menschenmenge vor dem Konsulat hineinzufahren – sondern gegen eine Aktivistin. Weiterlesen

19.2. Dresden-Action // Nazis Blockieren – Extremiumusquatsch und Opfermyten Bekämpfen!

Der Antifa AK Köln unterstützt den Aufruf des Antifa-Bündnisses ¡No Pasarán!.

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Am 13. Februar 2010 haben wir mit entschlossenen Blockadeaktionen den größten und wichtigsten Naziaufmarsch Europas in Dresden verhindert. Wir haben den Rahmen des symbolischen Protests verlassen und mit der Aktionsform Massenblockade den kollektiven Ungehorsam auch nach Dresden getragen. Mit Tausenden von Menschen, viele von ihnen aus ganz Deutschland angereist, haben wir den Ort der Auftaktkundgebung der Nazis am Bahnhof Neustadt umzingelt und konnten so den Naziaufmarsch verhindern. Die Nazis mussten völlig frustriert die Heimreise antreten.

Auch im kommenden Februar werden wir den geplanten Naziaufmarsch in Dresden verhindern. Dazu werden wir wieder mit Tausenden von Menschen Massenblockaden errichten und mit allen solidarisch sein, die unser Ziel der Verhinderung des Aufmarsches teilen. Aufruf weiterlesen…

13.01.: VA // “Zwischen allen Stühlen”

Lebenswege des Journalisten Karl Pfeifer

Film über und Disskussion mit Karl Pfeifer ( Wien )

1938 flüchtet Karl Pfeifer als Zehnjähriger mit seiner Familie aus Österreich, zunächst nach Ungarn. Vier Jahre später erreicht er Palästina mit einem der letzten Kindertransporte des Hashomer Hatzair. Er lebt im Kibbuz, kämpft im Israelischen Unabhängigkeitskrieg und kehrt Anfang der 50er Jahre nach Österreich zurück.

„In Österreich angekommen musste ich bei der Staatspolizei vorsprechen… Heimkehrer seien in Österreich nur die, die in der Wehrmacht bzw. in der Waffen SS gedient haben.“

Der Film begleitet Karl Pfeifer an zentrale Orte seines Lebensweges. Orte, an denen er antisemitischen Angriffen ausgesetzt war. Orte, an denen er seine politischen Einstellungen schärfte. Seinen Lebenswegen zu folgen bedeutet jedoch auch den Bahnen und Verstrickungen des österreichischen Antisemitismus zu folgen. Weiterlesen

22.01.: Demo // Gegen Nazis, Rechtspopulismus & Fundamentalismus! Turn left.

Der Antifa AK unterstützt den Aufruf der Antifa [ko] und der Autonomen Antifa [f]:

Gegen Nazis, Rechtspopulismus und Fundamentalismus – den antifaschistischen Widerstand organisieren – turn left!

Nazis

PlakatSpätestens seit dem Naziaufmarsch, den die hessische NPD im Dezember 2007 in Offenbach durchführte, sind die bereits vorher existenten Nazi-Strukturen nicht mehr zu leugnen. Stadtteile wie Bürgel sind geprägt von Nazi-Stickern und faschistischen Schmierereien. Klamottenmarken aus dem neonazistischen Spektrum wie »Consdaple« und »Thor Steinar« werden selbstbewusst zur Schau gestellt und in der Öffentlichkeit getragen. Aufruf weiterlesen »