Pressemitteilung des Antifa AK Köln zum geplanten Naziaufmarsch am 10.12.11 in Köln

Folgende Pressemitteilung wurde heute morgen rausgeschickt:

Für den kommenden Samstag, den 10.12.2011, plant die nationalsozialistische Organisation „Freie Kräfte Köln“ (FKK), einen Aufmarsch in Köln-Kalk. Es wird zu breiten Gegenprotesten aufgerufen. Der Antifa AK Köln ruft unter dem Motto „Völkischen Freaks entgegentreten“ dazu auf, diesen Aufmarsch zu verhindern.

Die Sprecherin des Antifa AK Köln, Anna Müller, erklärt:

„Das Motto des Naziaufmarsches richtet sich primär gegen eine von der Polizei aufgelöste Saalveranstaltung der FKK vor einigen Wochen. Unter der Losung ‚Gegen Polizeirepression und Medienhetze!‘ wollen sich die Neonazis zudem insbesondere als Opfer der öffentlichen Empörung über die Gewalttaten des ‚Nationalsozialistischen Untergrundes‘ (NSU) generieren.“
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Morgen: Pro-Köln in Kalk entgegentreten

Nach längerer Offline-Zeit wegen Server Problemchen sind wir wieder online!

Morgen will der rechtspopulistische Saftladen von „Pro-Köln“ mal wieder etwas Öffenlichkeit erhaschen. Sie versuchen die Auseinandersetzungen um das „Autonome Zentrum“ in Köln-Kalk für sich zu vereinnahmen und träumen mal wieder von einer breiten bürgerlichen Basis, die sie unterstütze. Ihr Plan ist über die kalker Hauptstraße vor das AZ zu ziehen. Doch diesen werden wir zu verhindern wissen: Frei nach dem Motto „Du kommst hier nit rein“ versammeln wir Pöbel und Gesocks und stellen uns ab 9 Uhr der „Bürgerbewegung“ in den Weg.

Kommt um 9 Uhr zur Kalker Hauptstraße!

Alle Infos auf dazwischengehen.mobi

Auch in Remagen gilt es wiedermal Notwendigkeiten zu erledigen: Gegen Nazis und Geschichstrevisionismus! Alle Infos zu den dortigen Gegenakvitiäten gibt’s bei der Antifa Ahrweiler

17.10: »Das wird man ja wohl noch sagen dürfen«

Veranstaltung mit Regina Wamper, Gabriel Kuhn und Sebastian Friedrich
Montag, 17. Oktober 2011, 19.30 Uhr
im ROM e.V., Venloer Wall 17 (U-Bahn-Haltestelle Hans-Böckler-Platz)

Das mediale Ereignis der »Sarrazindebatte« führte zu einer breiten gesellschaftlichen Verschiebung nach rechts, enttabuisierte rassistisches Denken und verband in besonderer Weise Rassismus mit Elite- und Nützlichkeitsdenken. Dieses komplexe Ereignis wird in dem Ende August 2011 erscheinenden Sammelband „Rassismus in der Leistungsgesellschaft“ in 15 Beiträgen mit unterschiedlichen theoretischen Perspektiven kritisch analysiert. Der Sammelband gibt Anstöße für den Alltag, die politische Praxis und die kritische wissenschaftliche Auseinandersetzung. Continue reading