Sa. 30. Juli, Köln: Nazi-Kundgebung verhindern!

Update 29. Juli: (13:10hr)
Ladet eure Freund_innen bei Facebook ein: https://www.facebook.com/event.php?eid=178759558856860

Update 29. Juli: (10:15Uhr)
Jetzt gibt’s auch noch nen Jingle:

[audio:https://antifa-ak.org/files/jingle.mp3|titles=Sa. 30. Juli, Köln: Nazi-Kundgebung verhindern!]

Wat, Samstag Nazis in Kölle? Und nu? Aufstand, was sonnst!

Für diesen Samstag rufen kameradschaftlich organisierte Faschist_innen konspirativ zu einer angemeldeten aber öffentlich nicht bekanntgegebenen Kundgebung für Wiedereinführung der Todesstrafe auf, die ab 15 Uhr auf der Domplatte abgehalten werden soll. Trotz offizieller Anmeldung ist von Seiten der Bullen dazu nichts veröffentlicht worden. Anscheinend versuchen sowohl Bullen als auch Nazis so antifaschistische Gegenaktionen zu vermeiden. Diese neue und produktive Zusammenarbeit und ihre Folgen konnte bereits in Berlin-Kreuzberg bestaunt werden, als unteranderem Nazis ungehindert von ihren Bodyguarts in Grün zahlreiche Antifaschist_innen krankenhausreif schlugen. Weiterlesen

1. bis 3. Oktober 2011, Bonn: Friede, Freude, Eierkuchen? Nicht mit uns!

Kein Tag für die Nation! Kein Tag für Deutschland!²

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Die Mobilisierung zu den Protesten gegen die Einheitfeierlichkeiten ist gestern gestartet. Zusammen mit dem Bündnis gegen Einheitsfeierlichkeiten & NRW-Tag 2011 rufen wir dazu auf vom 1. bis 3. Oktober 2011 nach Bonn zu kommen. Die BRD inszeniert mal wieder den nationalen Burgrieden – Friede, Freude, Eierkuchen? – Da wollen wir nicht fehlen.

Egal wo und wann: Die Feier der Nation ist ein Angriff auf das schöne Leben und die befreite Gesellschaft!

Interview mit der Pressesprecherin auf Indymedia | Kurzaufruf des Bündnisses | Material | Twitter | Facebook

Mobilisierung gegen Einheitsfeierlichkeiten und NRW-Tag startet

Wir gehen online!- Etwas besseres als die Nation: Das bedeutet “a lot things to do”!

Ab sofort startet die Mobilisierung gegen die Einheitsfeierlichkeiten 2011 vom 1.-3. Oktober und gegen den NRW-Tag in Bonn. Wir, das Bündnis gegen die Feierlichkeiten, wollen der Feier der Nation, trotz verschiedener thematischer Schwerpunkte, die passende Antwort geben. Das heißt: Unseren Widerstand zu zeigen und ein klares, komromissloses “Fuck you” entgegenzusetzen (Kurzaufruf lesen).

Auf dieser Homepage findet ihr u.a. den Teaseraufruf unseres Büdnisses, Kontaktmöglichkeiten und laufend aktuelle Infos zur Mobilisierung und Aktionen im Vorfeld. Ab sofort gibt es Plakate, Flyer und Sticker, die wir euch bei konkreter Anfrage auch zuschicken können.

Stay tuned…Euch erwarten im Vorfeld und am 1.-3. Oktober Demonstrationen & Aktionen, Theorie und vieles mehr.
Vermiesen wir der Nation Deutschland das Fest!

4. Juli: Demo gegen Antisemitismus und religiösen Fundamentalismus

Gegen religiösen Fundamentalismus & Antisemitismus in Köln-Kalk! Für ein Leben vor dem Tod!
4.Juli 2011, 18:00 Uhr, Köln, Kalk-Post (U-Bahn Linien 1 und 9) Facebook Event Link

demoAm 4. Juli findet am Landgericht die Berufungs-Verhandlung im Prozess gegen den Piusbruder-Bischof Richard Williamson statt. In einem Interview im schwedischen Fernsehen in der Sendung Uppdrag granskning („Auftrag Nachforschung“) hatte Williamson am 1. November 2008 in einem Priesterseminar in Zaitzkofen bei Regensburg unter Berufung auf den pseudowissenschaftlichen Leuchter-Report die Existenz von Gaskammern geleugnet und behauptete, im Zweiten Weltkrieg sei kein einziger Jude vergast worden.¹

Im April verurteilte das Amtsgericht Regensburg den Pisbrüder-Bischhof wegen Holocaust-Leugnung zu einer Geldstrafe von 10.000 Euro. Richard Williamson wollte sich diesen „Maulkorb“ (kreuz.net) nicht bieten lassen und ging in Berufung. Derweil musste sich Williamson von drei Verteidigern trennen. Sein letzter Rechtsanwalt Norbert Wingerter sah keine Chance auf einen Freispruch, da Williamson meint vor Gericht „…man könnte den Holocaust in Zweifel ziehen.“ (kreuz.net) Bereits 1989 bestritt Williamson bei einer Predigt anlässlich einer Heiligenmesse im kanadischen Sherbrookedie Vergasung von Juden im Vernichtungslager Auschwitz undbehauptete, der Holocaust sei eine Erfindung der Juden. Weiterlesen

2000 auf Demonstration gegen Innenministerkonferenz

Demonstration gegen die Innenministerkonferenz am 22.06.2011 in Frankfurt/MainAm Abend des 22. Juni fand in Frankfurt am Main eine Demonstration gegen die Innen-ministerkonferenz statt, die dort am 21. und 22. Juni abgehalten wurde. Um aufzuzeigen, dass es bei der Politik der Innen-ministerkonferenz um falsche Lösungen für soziale Fragen geht, wurden unter dem Motto „Wir kommen um zu stören! IMK auflösen“ Aspekte der dort verhandelten Themen aufgegriffen.

Etwa die Überwachung des öffentlichen und immer mehr auch privaten Raums oder die Politik der Integration, die im Umkehrschluss immer auch Ausgrenzung bedeutet. Pressesprecher Stefan Schwarz zu diesem Protest: „Die Demonstration gegen die Innenministerkonferenz war ein voller Erfolg. Trotz Werktags über 2000 Leute mobilisiert zu haben, ist ein gutes Zeichen für linken Protest in Frankfurt.“

Schwarz weiterhin: „Zusammen mit dem Bündnis „IMK auflösen“ mobilisierten das „sozialrevolutionäre & antinationale Krisenbündnis“, das „internationalistische Bündnis“ und das bundesweite „…ums Ganze!“- Bündnis ein breites linkes und linksradikales Spektrum nach Frankfurt. Dass dazu noch viele andere Gruppen und die Prostituiertenselbsthilfe Dona Carmen den Aufruf unterstützten, zeigt die Vielfalt der beteiligten Gruppen und das breite Engagement gegen die Innenministerkonferenz und ihre Politik.“

Bündnis gegen die IMK (IMK auflösen) | Bericht auf Indymedia | Viele Fotos auf Flickr Weiterlesen