Nazi-Aufmarsch in Wuppertal verhindern!

Kein Ausstieg für Nazis

Zugtreffpunkt:

29.01.11 | 10:30 Uhr

Köln-Hbf Vorplatz

Nach den wiederholten Angriffen aufs AZ Aachen im letzten Jahr wollen Neonazis diesen Monat in Wuppertal gegen das dortige Autonome Zentrum demonstrieren.

Unter dem lächerlichen Motto “Gegen Antifaschismus und linke Gewalt! – Weg mit dem Autonomen Zentrum” wollen Nazis aus der Region am Samstag, den 29. Januar 2011, das erste Mal seit 42 Jahren eine Demo in Wuppertal-Elberfeld durchführen. Laut Naziseite ist der Startpunkt der Demo um 12.00 Uhr am Wuppertaler Hauptbahnhof. Anmelder ist der Möchtegern Hitler von Köln Axel Reitz.

In ihrem Aufruf heulen die Nazis rum, dass sie sich kaum noch trauen, in Wuppertal Flugblätter zu verteilen. Damit das so bleibt und die menschenverachtende Propaganda der Nazis weiter in ihren Wohnungen verstaubt, rufen wir zu Protesten gegen den Naziaufmarsch auf.

Wenn die Neonazis das Autonome Zentrum Wuppertal als Ort antifaschistischen Widerstands ausgemacht haben, so begrüßen wir das. Diese Orte müssen gestärkt und geschützt werden, in Wuppertal und überall.

Kommt am 29.01. nach Wuppertal und sorgt dafür, dass die Nazis dort weiterhin keine Ruhe haben!

Einen Überblick über alle Gegenaktivitäten, die bereits am 27.01. beginnen, findet ihr auf der Seite der Antifa Actiondays Wuppertal.

Aktionsradio Twitter

21.1. VA // Dresden – Von Bomben und Nazis, Gedenken und Deutschland

21.01.2011 / 19.00 / Alte Feuerwache (Melchiorstr. 3 Köln)
Podiumsdiskussion mit:
Avanti – Projekt Undogmatische Linke, Gruppe d.i.s.s.i.d.e.n.t (angfr.),  Venceremos – »Keine Versöhnung mit Deutschland« (angfr.) & TOP-B3RLIN

Wie in den vergangen Jahren mobilisieren auch 2011 wieder Nazis aus ganz Europa nach Dresden, um einen sog. „Trauermarsch“ zur Erinnerung an die Bombardierung durch die Alliierten im 2. Weltkrieg durchzuführen. Es geht Ihnen darum, die Täterschaft Nazideutschlands zu verschleiern, den Angriff auf Dresden zum „Bombenholocaust“ umzudeuten und „die Deutschen“ zu den wahren Opfern des Krieges zu stilisieren.

Sowohl der Blick in die regionale, sächsische Presse, als auch die Aussagen diverser Lokal- und Landespolitiker macht deutlich, dass Teile dieses geschichtsrevisionistische Anliegens zu einem festen Bestandteil des allgemeinen Diskurses geworden sind. Wie revanchistische Ideen und Nationalismus den gesellschaftlichen Diskurs prägen, wollen wir mit den Teilnehmer_innen der Runde diskutieren. Auf Grundlage differenten Positionen wollen wir versuchen, gemeinsame Perspektiven zu entwickeln zu zusammen zu den Aktivitäten nach Dresden zu mobilisieren.

Bei der Veranstaltung wird es Tickets für den Bus am 19.02.2011 nach Dresden geben.

Veranstaltet von: Interventionistische Linke Köln & Antifa AK Köln

28.1. Demo // Hoch die antinationale Solidarität – auf nach Wien!

Jingle „Jedes Jahr dieselbe Scheisse!“ vom Antinationalen Bündnis Wien

plakat Am 28. Januar 2011 findet in Wien wieder der “WKR-Ball” (Wiener Korporationsring) in der Wiener Hofburg statt.
Zum vierten Mal infolge wird sich 2011 antifaschistischer Protest gegen diesen seit den 1950er Jahren stattfinden Ball richten.
Bei dem Ball handelt es sich nicht um ein harmlose Tanzveranstaltung von Burschenschaften, sondern um ein wichtiges Event der extremen Rechten in Europa. Ein Abend an dem sich „national-freiheitliche“, deutschnationale und offen rechtsextreme an einem der repräsentativsten Orte in Wien selbst feiern und ihr Kontakte mit Vertreter_innen der europäischen Rechten pflegen. Weiterlesen

19.2. Dresden-Action // Nazis Blockieren – Extremiumusquatsch und Opfermyten Bekämpfen!

Der Antifa AK Köln unterstützt den Aufruf des Antifa-Bündnisses ¡No Pasarán!.

nopa
Am 13. Februar 2010 haben wir mit entschlossenen Blockadeaktionen den größten und wichtigsten Naziaufmarsch Europas in Dresden verhindert. Wir haben den Rahmen des symbolischen Protests verlassen und mit der Aktionsform Massenblockade den kollektiven Ungehorsam auch nach Dresden getragen. Mit Tausenden von Menschen, viele von ihnen aus ganz Deutschland angereist, haben wir den Ort der Auftaktkundgebung der Nazis am Bahnhof Neustadt umzingelt und konnten so den Naziaufmarsch verhindern. Die Nazis mussten völlig frustriert die Heimreise antreten.

Auch im kommenden Februar werden wir den geplanten Naziaufmarsch in Dresden verhindern. Dazu werden wir wieder mit Tausenden von Menschen Massenblockaden errichten und mit allen solidarisch sein, die unser Ziel der Verhinderung des Aufmarsches teilen. Aufruf weiterlesen…