PM: 30 Antirassist_innen protestieren gegen das geistige Brandstiftertum der AfD

Die Aktivist_innen waren einem bundesweiten Aufruf der Kampagne „Nationalismus ist keine Alternative“ gefolgt, die die AfD als das organisatorische Rückgrat des neuen rechten Vormarsches markiert. Sie zogen zum Haus Neuenburg der Stadt Köln um dessen Eingang und das örtliche Büro der „Alternative für Deutschland“ mit Schildern, Absperrband und Transparenten als rassistischen Tatort zu markieren.
In Schutzanzügen bekleidet sperrten die Aktivist_innen die Türen mit Markierungsband ab und befestigten Warnhinweise wie „Achtung, geistige Brandstiftung“ und „Tatort Rassismus“.

„Die AfD bedient mit scharfer kulturalistischer Rhetorik den Mob auf der Straße und übt offen den Schulterschluss mit rassistischen Formierungen wie PEGIDA. Für Anhänger des Autoritarismus aller Couleur hat die AfD die Funktion eines Sammlungsortes und inszeniert sich zunehmend erfolgreich als deren parlamentarisches Sprachrohr“ so Daniela Zito, Sprecherin von “Solidarity is crucial – Antirassismus in die Offensive!”.
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Während fast täglich rassistische Übergriffe in Deutschland stattfinden, kommt der AfD dabei laut Zito eine Schlüsselrolle zu:
„Die AfD zündelt, mit Petrys Forderungen nach Schusswaffengebrauch und Höckes rassistischen Wahnvorstellungen, bei den brennenden Asylunterkünften mit“.

Die Aktivist_innen wollen rassistischer Hetze und Abschottungspolitik eine solidarische Perspektive entgegensetzen.
„Wenn die EU Menschen durch Frontex vor Ihren Toren abfangen lässt oder in vermeintlich sichere Herkunftsländer abschiebt, ist klar, dass wirkliche Solidarität mit Geflüchteten nur gegen Staat, Nation und Kapital möglich ist“, so die Sprecherin.

Während fast täglich rassistische Übergriffe in Deutschland stattfinden, kommt der AfD dabei laut Zito eine Schlüsselrolle zu:
„Die AfD zündelt, mit Petrys Forderungen nach Schusswaffengebrauch und Höckes rassistischen Wahnvorstellungen, bei den brennenden Asylunterkünften mit“.
Die Aktivist_innen wollen rassistischer Hetze und Abschottungspolitik eine solidarische Perspektive entgegensetzen.
„Wenn die EU Menschen durch Frontex vor Ihren Toren abfangen lässt oder in vermeintlich sichere Herkunftsländer abschiebt, ist klar, dass wirkliche Solidarität mit Geflüchteten nur gegen Staat, Nation und Kapital möglich ist“, so die Sprecherin.

Die Aktion ist der Startschuss für eine Reihe an Aktionen im Rahmen der bundesweiten Kampagne “Nationalismus ist keine Alternative”, welche sich laut Zito gegen „die Akteure der Abschottung“ richten werden:
„Wir werden diejenigen zurückdrängen, die eine weitere Verschärfung der ohnehin bereits fatalen Zuständen vorantreiben wollen.“