Mittwoch auch in Köln: NPD Versenken!

Kommt diesen Mittwoch ab 9:30 Uhr zum Heumarkt und bereitet der NPD einen gebührenden Empfang.

Mittwoch, 21. August 2013
Treffpunkt: 9:30 | Heumarkt, Köln

Die NPD kommt scheinbar diesen Mittwoch auch nach Köln. Ab 10:00 Uhr wollen die Faschist_innen, laut eigenen Angaben auf den Heumarkt.

Mehr Infos folgen…

Aufruf der bundesweiten Antifa Kampagne „Das NPD Flaggschiff versenken – Die NPD Wahlkampftour zum kentern bringen

Der Mythos vom Zahlmeister Europas

Ein zentrales Wahlkampfthema der NPD ist die Stellung Deutschlands in der EU und die europäische Finanzpolitk in Zeiten der Krisen und Rettungsschirme. Unter dem Anschein einer Kritik des Kapitalismus und dem Schlagwort des “Zahlmeisters Europas”, wird das Bild eines, vom Ausland geschröpften, deutschen Steuerzahlers gezeichnet. Continue reading

Input at the third …umsGanze! Congress

In the following you find the input  held by a member of Antifa AK Cologne (for UG) at the international discussion „No country for old men” – Transnational Organisation of Anticapitalist Resistance!“ at the third …umsGanze! Congress.

Alpha Kappa (from Athens and Thessaloniki), Drasi (both Greece), Plan C (UK) and …umsGanze! took part in the discussion.

The Audio recording can be found at Soundcloud.

Who we are and what we do

Hello everyone, my name is Johnny and I’m a member of Antifa AK Cologne, which is part of the …ums Ganze! alliance. We are an antinational and anticapitalist project that tries to bring the criticism of state, nation and capital to the streets. …ums Ganze! means that we are against the whole thing, the whole system of capitalist domination, both in times of crisis or when it is functioning ‘normally’.

Our first public appearance was during the mobilization against the G8 summit in 2007 in Heiligendamm. Our starting point was the rejection of capitalism as a system of domination. We analyzed the Group of Eight, not as “the spider in the web” nor the “distributing center” of “predatory capitalism”, rather, we proposed, the G8 summit should be conceived as a form through which capitalist society reflects itself politically. Based on this understanding, we called for an irreconcilable act of negation. This political practice did not aim to mobilize the “One Family” of the defrauded and the disappointed, but rather at bringing capitalism in its totality into the focus of critique: to criticize it’s structures in institutions, and in our heads, and to develop a perspective beyond domination, violence, repression and exploitation.

Since then, the alliance has grown slowly but steadily and we have organized various campaigns and demonstrations. For example we participated in the mobilization against the so called “Anti-Islam congress” by the right wing populist party Pro Koeln in Cologne in 2008 and started a campaign called “State.Nation.Capital.Shit” during protests against the celebrations for the 60th anniversary of German reunification. More recently we have mainly participated in anticapitalist protests around the crisis and linked this situation to existing,in fact, growing, forms of racism in society. For the moment we are active in 10 cities in Germany and also in Vienna in Austria. Continue reading

…umsGanze! Kongress 2013

POLITIK IN DER KRISE «Denn sie wissen nicht: Was tun?»

5.-7. Juli 2013
Technische Universität Berlin

Erste Programmübersicht [Stand: 18. Juni 2013]

Auf dem dritte Kongress des …umsGanze!-Bündnisses wollen wir mit Dir und Genoss*innen aus anderen Län­dern über die Transformation von Kapitalismus, Staatlichkeit und Politik in der Krise diskutieren. Wie können wir diese Ordnung kippen? Und warum macht sie es uns so schwer?

Überall in Europa kämpfen Lohnabhängige, Arbeitslose und Menschen in Ausbildung gegen die Austeritäts­politik der EU. Auf Straßen und Plätzen experimentieren sie mit direkter Demokratie und streiten über neue Modelle solidarischer Ökonomie. Selbst in Deutschland werden Risse im System sichtbar – durch stadtpoliti­sche Kämpfe, durch den Widerstand von Geflüchteten, durch Krisenproteste und Versuche sie zu kriminali­sieren. Doch auch linke Politik und antikapitalisti­sche Kritik stecken in der Krise. Zwar haben sich die Zukunftsversprechen des Neoliberalismus und des Nationalstaats erledigt. Aber echte Alternativen scheinen noch viel utopischer. Die EU wankt, und kann doch problem­los ihre marktradikale Regierungslogik durchset­zen. Die Illusion eines staatlich gezähmten Kapitalismus mit menschlichem Antlitz hat Konjunktur. Rassismus und Sozialchauvinis­mus stehen in voller Blüte, reaktionäre Krisendeutungen sind weit verbreitet, traditionelle Geschlechterrollen erleben eine Renaissance. Continue reading

17.6. Antirep-Café zu Blockupy 2013

Antirep-Café von EA Köln, Rote Hilfe Köln und den Kölner Demosanis.

Mo, 17.06.,19.00 Uhr

Ort: LC 36 Ludolf-Camphausen 36, 50672 Köln (Nähe Bahnhof West)

Die Blockupy – Krisenproteste vom 31.05. – 01.06. in Frankfurt wurden massiv von der Polizei angegriffen. Der Höhepunkt der Repression war das faktische Verbot der Abschlussdemonstration durch die Einkessselung von 1000 Aktivist_innen. Dabei setzte sich die Polizei nicht nur über ein Urteil des Verwaltungsgerichtes hinweg, sondern prügelte auch mehrfach auf die Demoteilnehmer_innen ein. Was bis weit ins bürgerliche Lager für Empörung sorgte, hat für linke Politik und Strukturen konkrete Folgen. Darüber wollen wir mit euch diskutieren und über unsere Antirepressionsarbeit informieren.

Danach wird Musik aufgelegt und es gibt einen Soli-Tresen!

Parallel bieten EA und RH von 19.00 – 20:30 Uhr Einzelberatungen für von Repression betroffene Genoss_innen an.

7.6. Spontandemo: Clément von Nazis ermordet – Kein Vergeben! Kein Vergessen!

action antifasciste NI OUBLI! NI PARDON! | Kein Vergeben! Kein Vergessen!

Spontandemonstration: 7. Juni 2013, Köln HBF Vorplatz, 21:00 Uhr (Es geht pünktlich los)

Am Mittwoch den 05.06. wurde der 18-Jährige Antifaschist Clément Méric in Paris von Faschist_innen ermordet. Auf einer viel belebten Fußgängerzone lauerten die Nazis ihm auf, um ihn anschließend so zu traktieren, dass er wenige Stunden später im Krankenhaus seinen Verletzungen erlag. Klar ist: Solche Taten sind keine Ausrutscher von einzelnen, etwas übereifrigen Nazis. Vielmehr ist Mord seit jeher zugleich Mittel und Zweck des Faschismus. In Frankreich geschieht dies vor dem Hintergrund eines gesellschaftlichen Klimas, welches geprägt ist von seit Monaten andauernden homophoben Mobilisierungen, bei denen auch gewalttätige Übergriffe an der Tagesordnung sind. So konnten sich die Faschist_innen durch diese Formierung der Reaktion gestärkt fühlen und neues Selbstbewusstsein schöpfen. Continue reading