28.3. Nazis entgegentreten – Schmuddel gedenken!

10 years later bannerAnders, als der medial aufgebauschte Restbestand der kaum noch aktionsfähigen Naziszene Hessens und ihren peinlichen Selfie-Aktiönchen rund um die EZB Eröffnung, sind die KameradInnen in den Dortmund ein seit Jahren festgessesenes Problem. Ein trauriger Höhepunkt war die Ermordung des Punkers Thomas „Schmuddel“ Schulz vor 10 Jahre…

Schmuddel ZugAm 28. März 2015 ist der zehnte Jahrestag der Ermordung Schmuddels. Ein letztes Mal will die Antifaschistische Union Dortmund diese Tatsache mit einer Demonstration in die Öffentlichkeit tragen. Am selben Tag möchte „Die Rechte Dortmund“ jedoch auch ein europaweit beworbenes Nazi-Konzert und einen Aufmarsch durchführen. Gegen diese Provokation plant das breite antifaschistische Bündnis Blockado – Gemeinsam gegen Nazis Gegenaktivitäten.

Aus Köln und anderen Städten wird es am 28.03.2015 es eine organisierte Anreise geben, um die Demonstration „ten years later„, aber auch die Proteste gegen die Nazi-Aktivitäten zu unterstützen.

Treffpunkt in Köln: 08:30 Uhr auf den Domtreppen am Hbf Köln.

Bildet Bezugsgruppen und fahrt mit: Auch nach 10 Jahren kein Frieden mit den Dortmunder Zuständen!

 

Antirassistisch und Antifaschistisch ins neue Jahr

Der Januar startet in Köln mit drei wichtigen Aktionen:

Montag, 5. Januar: Pegida? Läuft nicht in Köln
Infos auf gegenrechts.koeln
Treffpunkt um 17:30 Uhr an der Ecke Siegesstrasse/Mindenerstrasse in Köln-Deutz

Mittwoch 7. Januar, Gedenkdemo: Oury Jalloh – Das war Mord!
Aufruf und Infos

Dienstag, 20. Januar, Gemeinsam zum NSU-Prozess nach München: Keupstraße ist überall!
Infos: keupstrasse-ist-ueberall.de

Wir sehen uns auf der Straße.

15.12. Nach Bonn: PeGiDa, BoGiDa, KöGiDa… entgegentreten

bonn fb Morgen wollen sich Rechtspopulist_innen und Neonazis in der Bonner Innenstadt zu einem Aufmarsch versammeln.

Zugtreffpunkt für eine gemeinsame Anreise aus Köln nach Bonn: 17:20 Uhr Köln HBF, Haupteingang.
Bildet Bezugsgruppen und fahrt mit.

Mehr Infos bei der Antifa Bonn/Rhein-Sieg | Aufruf von Refugees Welcome Bonn

In Bonn wollen die Rassist*innen ähnlich wie bei Aufmärschen in Dresden, oder letzte Woche in Düsseldorf eine angebliche „Islamisierung“ und „Überfremdung“ Deutschlands anprangern. Weiterlesen

26.10. Schulter an Schulter gegen Rassismus und religiösen Fundamentalismus

Unsere Gegenkundgebung wird am Sonntag den 26.10.2014 um 14 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz vor dem Kölner Dom beginnen. Die „Hooligans gegen Salafisten“ müssen ihre Kundgebung auf den Breslauer Platz verlegen. Geplant ist wohl eine Demonstration durch das angrenzende Bahnhofsviertel (Kunibertviertel) und der Auftritt der Rechtsrockband „Kategorie C“. Verstärkt mobilisieren neonazistische Gruppierungen zu der Kundgebung und unterstreichen damit die Erkenntnis, dass es sich bei diesem Treffen nicht um „unpolitische“ Hooligans handelt, sondern um eine Mischung aus Rechtspopulist_innen, Neonazis und Nationalist_innen.

Banner Schulter an Schulter gegen Rassismus und religiösen Fundamentalismus

Am Sonntag, 26. Oktober in Köln: Dem Neonazi- und Hooligan-Großtreffen entgegentreten!

Hunderttausende waren in den letzten Wochen auf der Straße, um gegen den menschenverachtenden Terror des Islamischen Staates (IS) in Syrien und dem Irak zu demonstrieren und um unseren kurdischen Freund_innen in ihrem Kampf gegen die Dschihadisten den Rücken zu stärken. Die ganze Welt bewundert die Entschlossenheit der kurdischen Verteidigungseinheiten, die vor den mörderischen Islamisten keinen Meter zu weichen bereit sind.
Die kurdischen Freund_innen der YPG und der YPJ setzen tagtäglich ihr Leben aufs Spiel, um die Bevölkerung in Kobanê, Rojava und ganz Kurdistan vor jedem weiteren Vormarsch des islamistischen Terrors zu schützen. Dass die entschlossensten Gegner_innen der fundamentalistischen Gotteskrieger ganz überwiegend selbst muslimischen Glaubens sind, nur eben weltzugewandt und laizistisch, das beweist, dass es mitnichten um einen Kampf von Nichtmuslimen gegen Muslime geht, sondern um einen gemeinsam geführten Kampf gegen eine reaktionäre Bedrohung.

Umso erbärmlicher, wenn nun in Deutschland, fernab des Schlachtfeldes, ausgerechnet Hooligans und Nazis versuchen unter der gemeinsamen Klammer der Islamfeindlichkeit ihre ebenso reaktionäre Weltanschauung kundzutun. Am 26. Oktober will sich in Köln ein Spektrum deutschtümelnder Rassist_innen, männerbündischer Hooligans und ausgewiesener Nazis bundesweit zusammenrotten, um pauschal gegen Muslime und Migrant_innen aufzuwiegeln. Sowohl Dschihadisten als auch Rechte folgen einem autoritären, reaktionären Weltbild, das Menschen aufgrund ihrer Herkunft und Kultur einen unterschiedlichen Wert zuschreibt. Wer nicht in ihr menschenverachtendes Weltbild passt, dem droht die Vernichtung. Weiterlesen

26.10. Gegen das Hooligan und Neonazi Treffen in Köln

Am Sonntag den 26. Oktober wollen sich in Köln unter dem Label „Hooligans gegen Salafisten“ (HOGESA) mehrere Tausend Hooligans, Rocker und organisierte Neo-Nazis vor dem Haupbahnhof treffen.

Der reaktionäre Charakter dieser Organisation, lässt sich nicht nur an der Beteiligung von Nazikadern wie „SS-Siggi“ und Mitgliedern von „die Rechte“ oder „Pro-NRW“ ablesen sondern schon allein an dem Bezug auf Deutschland als christlich-abendländische Nation, dem Verwenden eindeutig rechter Sprachcodes und letztlich an der Konstellation dieses Bündnisses, besteht es doch in erster Linie aus gewalttätigen Männerbanden die ihren Hegemonialanspruch auf die Straße bedroht sehen.

Also, am 26.10 auf die Straße: Gegen die Formierung neonazistischer und regressiver Schlägerbanden! Gegen Rassismus und Islamismus!

Aktuelle Infos bei der AKKU und bei „Kein Veedel für Rassismus