Die von Antifaschist_innen für den 4.4. in Stolberg angemeldete Kundgebung mit anschließender Demonstration wurde faktisch verboten. Dadurch, dass die Fressbuden und PR-Aktionen des Stolberger „Bündnis gegen Radikalismus“ die gesamte Innenstadt blockieren und die aktuelle Naziroute unangetastet bleibt, wurde es den Antifaschist_innen unmöglich gemacht, weder zeitlich noch örtlich, nicht mal annähernd auch nur in Hörweite an den rechten Aufmarsch zu gelangen. Das symbolträchtige Mühlener Viertel wurde somit, von einem Konglomerat aus Zivilgesellschaft und örtlicher Polizei, vom antifaschistischen Prostest ausgeschlossen.
Wir lassen uns davon aber nicht in unserer Absicht beirren, sich den Nazis frontal in den Weg zu stellen. Public Relations der Stadt Stolberg und Wahlkampf der Stadtratsfraktionen stellen für uns keinen angebrachten Widerstand für einen der größten bundesweiten Naziaufmärsche dar. Deshalb gilt es den Tag von Anfang an kämpferisch zu beginnen um dem Aufmarsch ernsthaft was entgegenzusetzen,
denn Antifaschismus heißt nicht Waffeln essen.
(WICHTIG TREFFPUNKT NICHT VERPASSEN!!!! – INFOS dort vor Ort)
Treffpunkte:Köln 10.00h Hbf
Aachen 10.30h Hbf
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Rückblicke: Raven fürs AZ / Caritas nur assozial / Ausländerbehörde abschaffen!
PS: In Berlin findet ab Dienstag übrigens die ersten Infoveranstltungen zum 8./9. Mai Event mit uns statt. Hier ein Link zur Veranstaltung.