Mal wieder: Aachener Bullen…

Polizei-Aachen will Blockadetraining gegen die Naziaufmärsche in Stolberg und Dresden per Auflage de Facto verbieten.

Aus der aktuellen Pressemitteilung des Bündnisses:

Bereits in den letzten Jahren fiel die Aachener Polizei durch ihre eigenwillige Art das Versammlungsgesetz zu interpretieren negativ auf. 2008 wurden hunderte Antifaschist_innen nach einer Gegendemonstration stundenlang festgehalten, kontrolliert und gegen ihren Willen nach Aachen verbracht. Im darauffolgenden Jahr wurden die Kundgebungen und Demonstrationen der Kampagne „No Nazis“ von der Polizei mit fadenscheinigen Begründungen in Stolberg verboten. Auch im vergangenen Jahr zeigte sich die Aachener Polizei wenig aufgeschlossen, Proteste gegen den Naziaufmarsch zuzulassen.

Mehr Infos zum morgigen Blockadetraining hier

Update: Bei Indymedia ist ein Bericht erschienen

Aufruf // Dresden gut, alles gut?! Zur Kritik der Erinnerungskultur in Dresden oder: Jeder Stadt den Naziaufmarsch, den sie verdient

dresden2011…umsGanze!-Gruppen aus Berlin (TOP), Köln (AK) und Frankfurt [f] rufen mit folgeden Aufruf zur Verhinderung des Naziaufmarsches in Dresden auf.

Zur Kritik der Erinnerungskultur in Dresden oder Jeder Stadt den Naziaufmarsch, den sie verdient

Dresden, wir haben noch lange nicht genug!

Die Ereignisse am 13. Februar 2010 in Dresden waren zumindest in einer Hinsicht ein Erfolg für alle Antifaschist/innen: Die Organisation von Massenblockaden und zahlreiche Aktionen drum herum haben das erste Mal den Großaufmarsch der Nazis anlässlich des Gedenkens an die allierten Angriffe auf Dresden in der Nacht vom 13. auf den 14. Februar 1945 verhindert. Es wurde dafür gesorgt, dass sich die rechte Szene der BRD in Dresden mal wieder einig war – diesmal allerdings einig in ihrem Frust anstatt einig in ihrer Stärke. Das erfüllt uns und alle anderen Menschen, die schon so einige bitterkalte und nervtötende Tage in Dresden verbracht haben, mit großer Freude. Continue reading

Nazi-Aufmarsch in Wuppertal verhindern!

Kein Ausstieg für Nazis

Zugtreffpunkt:

29.01.11 | 10:30 Uhr

Köln-Hbf Vorplatz

Nach den wiederholten Angriffen aufs AZ Aachen im letzten Jahr wollen Neonazis diesen Monat in Wuppertal gegen das dortige Autonome Zentrum demonstrieren.

Unter dem lächerlichen Motto “Gegen Antifaschismus und linke Gewalt! – Weg mit dem Autonomen Zentrum” wollen Nazis aus der Region am Samstag, den 29. Januar 2011, das erste Mal seit 42 Jahren eine Demo in Wuppertal-Elberfeld durchführen. Laut Naziseite ist der Startpunkt der Demo um 12.00 Uhr am Wuppertaler Hauptbahnhof. Anmelder ist der Möchtegern Hitler von Köln Axel Reitz.

In ihrem Aufruf heulen die Nazis rum, dass sie sich kaum noch trauen, in Wuppertal Flugblätter zu verteilen. Damit das so bleibt und die menschenverachtende Propaganda der Nazis weiter in ihren Wohnungen verstaubt, rufen wir zu Protesten gegen den Naziaufmarsch auf.

Wenn die Neonazis das Autonome Zentrum Wuppertal als Ort antifaschistischen Widerstands ausgemacht haben, so begrüßen wir das. Diese Orte müssen gestärkt und geschützt werden, in Wuppertal und überall.

Kommt am 29.01. nach Wuppertal und sorgt dafür, dass die Nazis dort weiterhin keine Ruhe haben!

Einen Überblick über alle Gegenaktivitäten, die bereits am 27.01. beginnen, findet ihr auf der Seite der Antifa Actiondays Wuppertal.

Aktionsradio Twitter

11.02. VA // Tunesien – Zwischen Revolte und Revolution

– Ankündigungstext von antifa-ak.org –

Die Proteste gegen Armut, Arbeitslosigkeit, Folter und Hungernot in Tunesien kamen rasant und schlugen ein: Aufgrund der Tatsache, dass der verhasste Langzeitdiktator Ben Ali zur Flucht gezwungen wurde und dass die Übergangsregierung (zum größten Teil bestehend aus alten Herren aus dem selben Establishment) ebenfalls die passende Antwort bekam, sprach eine weltweit aufmerksam gewordene Öffentlichkeit prompt von „Revolution“. Continue reading